Bibliothek Bozen

Ort: Bozen/ Italien
Jahr: 2004
Kategorie: ,
Status: Wettbewerb

Unser Bestreben war es eine Bibliothek als einen lebendigen, öffentlichen Raum zu schaffen und in den – historisch gesehen – erst kürzlich entstandenen Stadtteil zu integrieren, als Ort intensiven kulturellen und gesellschaftlichen Lebens nach innen wie nach außen erfahrbar zu machen. Sie soll als Bindeglied im Spannungsfeld der verschiedenen Sprachgruppen fungieren, sowie als Wissens- u. Kulturspeicher so vielen Menschen wie möglich zugänglich gemacht werden.

Das Grundstück befindet sich an einer der urbanen Nahtstellen der Stadt. Hier geht die hohe Blockrandbebauung der italienisch-rationalistisch geprägten Architektur in jene von Einzelgebäuden und Villen über. Diesem Umstand versuchten wir bei der Entwicklung der Bibliothek Rechnung zu tragen, genau wie der Vorgabe den Baumbestand zu erhalten und den Nachbargebäuden möglichst viel Raum zu lassen. Daraus ergibt sich der Markante, auf den ersten Blick scheinbar willkürliche Gebäudeumriss. Analysiert man die Form jedoch eingehend, ergibt sich diese schlüssig aus den oben genannten Rahmenbedingungen und prägt damit einen wesentlichen Aspekt des Entwurfes: den angemessenen Maßstab.

Die Gebäudeform ergibt sich – wie bereits erwähnt – einerseits aus den städtebaulichen Rahmenbedingungen sowie aus den funktionellen Anforderungen die innere Organisation betreffend. Das Atrium, das Herz der Bibliothek wird zum funktionellen Angelpunkt im Zentrum der Anlage. Sich verengend zieht sich diese Schlucht bis zum Forum und öffnet so das gesamte Gebäude.

Die Eingangssituation von der Freiheitsstraße aus gesehen ist mit dem frei in den Straßenraum hineinkragenden Volumen sehr prägnant mit einem starken Wiedererkennungswert. Hier befindet sich auch das sogenannte Forum, das einerseits von der gebäudeinternen Piazza der Bibliothek aus erschlossen werden kann, aber auch über einen eigenen unabhängigen Eingang verfügt. Das Forum als öffentlicher Veranstaltungsort für Nutzungen auch außerhalb der Bibliotheksöffnungszeiten ist eindeutig der Stadt zugeordnet und von außen klar als solches ablesbar und nutzbar.

Unser Bestreben war es eine Bibliothek als einen lebendigen, öffentlichen Raum zu schaffen und in den – historisch gesehen – erst kürzlich entstandenen Stadtteil zu integrieren, als Ort intensiven kulturellen und gesellschaftlichen Lebens nach innen wie nach außen erfahrbar zu machen. Sie soll als Bindeglied im Spannungsfeld der verschiedenen Sprachgruppen fungieren, sowie als Wissens- u. Kulturspeicher so vielen Menschen wie möglich zugänglich gemacht werden.

Das Grundstück befindet sich an einer der urbanen Nahtstellen der Stadt. Hier geht die hohe Blockrandbebauung der italienisch-rationalistisch geprägten Architektur in jene von Einzelgebäuden und Villen über. Diesem Umstand versuchten wir bei der Entwicklung der Bibliothek Rechnung zu tragen, genau wie der Vorgabe den Baumbestand zu erhalten und den Nachbargebäuden möglichst viel Raum zu lassen. Daraus ergibt sich der Markante, auf den ersten Blick scheinbar willkürliche Gebäudeumriss. Analysiert man die Form jedoch eingehend, ergibt sich diese schlüssig aus den oben genannten Rahmenbedingungen und prägt damit einen wesentlichen Aspekt des Entwurfes: den angemessenen Maßstab.

Die Gebäudeform ergibt sich – wie bereits erwähnt – einerseits aus den städtebaulichen Rahmenbedingungen sowie aus den funktionellen Anforderungen die innere Organisation betreffend. Das Atrium, das Herz der Bibliothek wird zum funktionellen Angelpunkt im Zentrum der Anlage. Sich verengend zieht sich diese Schlucht bis zum Forum und öffnet so das gesamte Gebäude.

Die Eingangssituation von der Freiheitsstraße aus gesehen ist mit dem frei in den Straßenraum hineinkragenden Volumen sehr prägnant mit einem starken Wiedererkennungswert. Hier befindet sich auch das sogenannte Forum, das einerseits von der gebäudeinternen Piazza der Bibliothek aus erschlossen werden kann, aber auch über einen eigenen unabhängigen Eingang verfügt. Das Forum als öffentlicher Veranstaltungsort für Nutzungen auch außerhalb der Bibliotheksöffnungszeiten ist eindeutig der Stadt zugeordnet und von außen klar als solches ablesbar und nutzbar.