Besucherzentrum Trauttmansdorff

Ort: Meran/ Italien
Jahr: 2004
Kategorie: ,
Status: Realisiert

Die Erschließung der „Gärten von Trauttmansdorff“ musste über die bereits bestehende Brücke erfolgen, welche die Verbindung zwischen dem eigentlichen Schlosshügel und der Parkplatzebene gegenüber darstellt. Daraus ergibt sich zwangsläufig der Brückenkopf als der entscheidende Bezugspunkt für das neu zu errichtende Besucherzentrum.

Das Eingangsgebäude stellt sich als einfacher pavillonartiger Baukörper dar, der sich aufgrund seiner geringen Höhe sanft in die Landschaft einfügt und zur Schlossarchitektur nicht in Konkurrenz steht. Die Dachebene als Blumenwiese – die fünfte Fassade des Gebäudes – kann wie eine Weiterführung der Thematik des Gartens verstanden werden. Dasselbe gilt für den in das Gebäude eingeschnittenen grünen Innenhof – so wird Natur auch im Inneren des Hauses spürbar gemacht.

Das Bestreben, die Grenzen zwischen Innen und Außen soweit als möglich aufzuheben entspringt dem Wunsch, dem Besucher das Gefühl zu vermitteln er würde sich im Freien bewegen. Erreicht wird dies durch eine transparente Membran aus Glas – einen Glasvorhang gänzlich frei von Profilen und aussteifenden Pfosten.

Der transparente Kubus scheint über dem Hügel zu schweben. Dieser Eindruck wird durch die wenigen, scheinbar wahllos gesetzten, kippenden Stützen noch unterstrichen.

Fotos © Bildraum Trauttmansdorff

Die Erschließung der „Gärten von Trauttmansdorff“ musste über die bereits bestehende Brücke erfolgen, welche die Verbindung zwischen dem eigentlichen Schlosshügel und der Parkplatzebene gegenüber darstellt. Daraus ergibt sich zwangsläufig der Brückenkopf als der entscheidende Bezugspunkt für das neu zu errichtende Besucherzentrum.

Das Eingangsgebäude stellt sich als einfacher pavillonartiger Baukörper dar, der sich aufgrund seiner geringen Höhe sanft in die Landschaft einfügt und zur Schlossarchitektur nicht in Konkurrenz steht. Die Dachebene als Blumenwiese – die fünfte Fassade des Gebäudes – kann wie eine Weiterführung der Thematik des Gartens verstanden werden. Dasselbe gilt für den in das Gebäude eingeschnittenen grünen Innenhof – so wird Natur auch im Inneren des Hauses spürbar gemacht.

Das Bestreben, die Grenzen zwischen Innen und Außen soweit als möglich aufzuheben entspringt dem Wunsch, dem Besucher das Gefühl zu vermitteln er würde sich im Freien bewegen. Erreicht wird dies durch eine transparente Membran aus Glas – einen Glasvorhang gänzlich frei von Profilen und aussteifenden Pfosten.

Der transparente Kubus scheint über dem Hügel zu schweben. Dieser Eindruck wird durch die wenigen, scheinbar wahllos gesetzten, kippenden Stützen noch unterstrichen.

Fotos © Bildraum Trauttmansdorff