Grundschule Auer

Ort: Auer/ Italien
Jahr: 2008
Kategorie:
Status: Wettbewerb

Die Schwierigkeit der Aufgabenstellung besteht in unseren Augen vor allem darin das umfangreiche Raumprogramm, sowie die geforderten Pausenfreiflächen unter Berücksichtigung der funktionalen Abläufe auf dem zur Verfügung stehenden – durch eine Reihe von Vorgaben determinierten – Areal unterzubringen.

Eine wesentliche Prämisse für die Entwicklung unseres Konzeptes war die Erhaltung und Einbeziehung des bestehenden Schulgebäudes aus der Jahrhundertwende in das neu entstehende deutsch-italienische Bildungszentrum.

Das bestehende Schulgebäude besetzt das Zentrum des zur Verfügung stehenden Areals und spaltet dieses in zwei Hälften. Die so entstehenden Teilflächen lassen es nicht zu – geht man von einer maximalen Geschosszahl von E+3 aus und den geforderten nutzbaren Freiraumflächen – die restliche Kubatur auf einer dieser Flächen zusammengefasst unter zu bringen.

Unter der Annahme das Bestandsschulgebäude als Solitär in seiner Wahrnehmung zu erhalten, kommt ein direktes Andocken mit neuen Gebäudestrukturen nicht in Frage, auch wäre eine sinnvolle Nutzbarkeit der Freiflächen nur eingeschränkt möglich. Wir haben uns deshalb dafür entschieden die drei Schulen in einzelne, voneinander unabhängige Gebäude zu teilen und diese so kompakt und komprimiert wie möglich auf dem Grundstück zu platzieren.

Diese Anordnung der Schulen maximiert den nicht bebauten Anteil der Grundstücksfläche und erlaubt es, sensibel auf die umgebenden Gebäude zu reagieren. So kann zum Beispiel eine ansonsten notwendige Überbauung der Freiflächen vermieden werden und können die Sichtachsen in Ostwestrichtung und zum Eingang des Veranstaltungssaales offen bleiben.

Durch die Verteilung der drei Schulen auf drei unabhängige Gebäude sind diese sowohl für Kinder, als auch für das Lehrerpersonal einfach zuordenbar und erleichtern die Orientierung innerhalb des Schulzentrums. Die Volumen der einzelnen Baukörper bleiben überschaubar und nehmen in ihrem Maßstab Bezug auf die bauliche Umgebung.

Rendering: workspace Peter Larcher

Die Schwierigkeit der Aufgabenstellung besteht in unseren Augen vor allem darin das umfangreiche Raumprogramm, sowie die geforderten Pausenfreiflächen unter Berücksichtigung der funktionalen Abläufe auf dem zur Verfügung stehenden – durch eine Reihe von Vorgaben determinierten – Areal unterzubringen.

Eine wesentliche Prämisse für die Entwicklung unseres Konzeptes war die Erhaltung und Einbeziehung des bestehenden Schulgebäudes aus der Jahrhundertwende in das neu entstehende deutsch-italienische Bildungszentrum.

Das bestehende Schulgebäude besetzt das Zentrum des zur Verfügung stehenden Areals und spaltet dieses in zwei Hälften. Die so entstehenden Teilflächen lassen es nicht zu – geht man von einer maximalen Geschosszahl von E+3 aus und den geforderten nutzbaren Freiraumflächen – die restliche Kubatur auf einer dieser Flächen zusammengefasst unter zu bringen.

Unter der Annahme das Bestandsschulgebäude als Solitär in seiner Wahrnehmung zu erhalten, kommt ein direktes Andocken mit neuen Gebäudestrukturen nicht in Frage, auch wäre eine sinnvolle Nutzbarkeit der Freiflächen nur eingeschränkt möglich. Wir haben uns deshalb dafür entschieden die drei Schulen in einzelne, voneinander unabhängige Gebäude zu teilen und diese so kompakt und komprimiert wie möglich auf dem Grundstück zu platzieren.

Diese Anordnung der Schulen maximiert den nicht bebauten Anteil der Grundstücksfläche und erlaubt es, sensibel auf die umgebenden Gebäude zu reagieren. So kann zum Beispiel eine ansonsten notwendige Überbauung der Freiflächen vermieden werden und können die Sichtachsen in Ostwestrichtung und zum Eingang des Veranstaltungssaales offen bleiben.

Durch die Verteilung der drei Schulen auf drei unabhängige Gebäude sind diese sowohl für Kinder, als auch für das Lehrerpersonal einfach zuordenbar und erleichtern die Orientierung innerhalb des Schulzentrums. Die Volumen der einzelnen Baukörper bleiben überschaubar und nehmen in ihrem Maßstab Bezug auf die bauliche Umgebung.

Rendering: workspace Peter Larcher