Hauptsitz Südtiroler Volksbank

Ort: Bozen/ Italien
Jahr: 2008
Kategorie:
Status: Wettbewerb

Die Verantwortung, aber auch die gesellschaftliche Bedeutung des Geldinstituts sollen Ausdruck in der Architektur des neuen Hauptsitzes finden. Wir sehen die vorgeschlagene Lösung als eine nachhaltige Investition für die Zukunft und die funktionelle Optimierung der Bank. Die neu geschaffenen Strukturen sollen neben optimalen Arbeitsverhältnissen, ein flexibles Reagieren auf die sich immer rasanter entwickelnden Veränderungen in diesem Wirtschaftszweig möglich machen, aber auch Raum schaffen für die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Bankinstitut als modernes Dienstleistungsunternehmen.

Die Aufteilung des geforderten Raumprogramms in zwei unabhängige, lose miteinander verbundene Einheiten ergibt sich aus dem Zuschnitt des Grundstücks und aus der gewünschten Differenzierung von tertiären und gewerblichen Flächen, sowie einem Kindergarten. Ein kleiner, vorgelagerter Platz und die klare Positionierung der zurückgesetzten Volumen ermöglichen eine einfache Zuordnung der einzelnen Funktionsbereiche bevor man die Gebäude betritt.

Die statische Struktur wird von einem einfachen, klar gerasterten, additiven Stahlbetonskelett bestimmt. Die zentral positionierten Betonscheiben tragen die vorgespannten Deckenplatten und halten die Fassade frei von zusätzlichen konstruktiven Elementen. Dies erlaubt die Umsetzung der angestrebten, größtmöglichen Transparenz der Fassade.

Die geschosshohe Doppelhülle aus Glas ist zum einen als Reaktion auf die erhöhten Anforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Reduktion der Betriebsfolgekosten zu sehen, gleichzeitig aber auch als ein subtiles Mittel der Entmaterialisierung – der vorgesehene textile weiße, Sonnenschutz zwischen Außenscheibe und innenliegendem Schiebeelement unterstreicht dies noch eindringlich.

Renderings: workspace Peter Larcher

Die Verantwortung, aber auch die gesellschaftliche Bedeutung des Geldinstituts sollen Ausdruck in der Architektur des neuen Hauptsitzes finden. Wir sehen die vorgeschlagene Lösung als eine nachhaltige Investition für die Zukunft und die funktionelle Optimierung der Bank. Die neu geschaffenen Strukturen sollen neben optimalen Arbeitsverhältnissen, ein flexibles Reagieren auf die sich immer rasanter entwickelnden Veränderungen in diesem Wirtschaftszweig möglich machen, aber auch Raum schaffen für die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Bankinstitut als modernes Dienstleistungsunternehmen.

Die Aufteilung des geforderten Raumprogramms in zwei unabhängige, lose miteinander verbundene Einheiten ergibt sich aus dem Zuschnitt des Grundstücks und aus der gewünschten Differenzierung von tertiären und gewerblichen Flächen, sowie einem Kindergarten. Ein kleiner, vorgelagerter Platz und die klare Positionierung der zurückgesetzten Volumen ermöglichen eine einfache Zuordnung der einzelnen Funktionsbereiche bevor man die Gebäude betritt.

Die statische Struktur wird von einem einfachen, klar gerasterten, additiven Stahlbetonskelett bestimmt. Die zentral positionierten Betonscheiben tragen die vorgespannten Deckenplatten und halten die Fassade frei von zusätzlichen konstruktiven Elementen. Dies erlaubt die Umsetzung der angestrebten, größtmöglichen Transparenz der Fassade.

Die geschosshohe Doppelhülle aus Glas ist zum einen als Reaktion auf die erhöhten Anforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Reduktion der Betriebsfolgekosten zu sehen, gleichzeitig aber auch als ein subtiles Mittel der Entmaterialisierung – der vorgesehene textile weiße, Sonnenschutz zwischen Außenscheibe und innenliegendem Schiebeelement unterstreicht dies noch eindringlich.

Renderings: workspace Peter Larcher