Volksbank Brixen

Ort: Brixen/ Italien
Jahr: 2006
Kategorie:
Status: Wettbewerb

Die primäre Frage die sich im Rahmen der vorgegebenen Aufgabe stellt ist: wie lässt sich heutige Architektur in die historisch gewachsene, mittelalterliche Substanz schlüssig einfügen?

Die prägenden Merkmale, abgesehen von den mittelalterlichen städtebaulichen Rahmenbedingungen sind:

– die straßenseitige, fest im Boden verankerte massive Wandscheibe

– aufgebrochen durch den halböffentlichen Raum des Laubengangs

– sowie die Fensteröffnungen und Zinnen mit ihren tiefen Laibungen

Diese charakteristischen Elemente der, wenn man so will, wehrhaften, mittelalterlichen Fassade sollten unserer Meinung nach Bestandteile einer neuen Architektur in diesem Gefüge sein.

Unser Wunsch war es in der Erdgeschossebene einen halböffentlichen fließenden Raum zu definieren, welcher sich wie eine Klammer zwischen die Lauben und den Graben spannt – die beiden Hauptadern der Stadt verbindet. Dieser von den Lauben zum Graben hin leicht ansteigende Parcours führt mitten durch das Herz der Bank, dem lichtdurchfluteten Atrium – der Schalterhalle.

Hier wurde, abgesehen von den großräumlichen Qualitäten wie Offenheit und Klarheit, vor allem darauf geachtet, dass das Bedürfnis des Kunden nach Diskretion gewahrt bleibt.

Die Gebäudehülle wurde von uns als eine massive, selbsttragende Haut interpretiert, aus der je nach Bedarf Öffnungen für die Belichtung herausgeschnitten werden. Dieses dreidimensionale, massive Netz bildet die statisch wirksame Struktur für das gesamte Gebäude – auch die Atriumverglasung, sowie die einzelnen Geschossdecken werden von dieser abgehängt. Was zur Folge hat, dass die einzelnen Büroebenen stützenfrei und dadurch sehr flexibel gestaltbar sind.

Die primäre Frage die sich im Rahmen der vorgegebenen Aufgabe stellt ist: wie lässt sich heutige Architektur in die historisch gewachsene, mittelalterliche Substanz schlüssig einfügen?

Die prägenden Merkmale, abgesehen von den mittelalterlichen städtebaulichen Rahmenbedingungen sind:

– die straßenseitige, fest im Boden verankerte massive Wandscheibe

– aufgebrochen durch den halböffentlichen Raum des Laubengangs

– sowie die Fensteröffnungen und Zinnen mit ihren tiefen Laibungen

Diese charakteristischen Elemente der, wenn man so will, wehrhaften, mittelalterlichen Fassade sollten unserer Meinung nach Bestandteile einer neuen Architektur in diesem Gefüge sein.

Unser Wunsch war es in der Erdgeschossebene einen halböffentlichen fließenden Raum zu definieren, welcher sich wie eine Klammer zwischen die Lauben und den Graben spannt – die beiden Hauptadern der Stadt verbindet. Dieser von den Lauben zum Graben hin leicht ansteigende Parcours führt mitten durch das Herz der Bank, dem lichtdurchfluteten Atrium – der Schalterhalle.

Hier wurde, abgesehen von den großräumlichen Qualitäten wie Offenheit und Klarheit, vor allem darauf geachtet, dass das Bedürfnis des Kunden nach Diskretion gewahrt bleibt.

Die Gebäudehülle wurde von uns als eine massive, selbsttragende Haut interpretiert, aus der je nach Bedarf Öffnungen für die Belichtung herausgeschnitten werden. Dieses dreidimensionale, massive Netz bildet die statisch wirksame Struktur für das gesamte Gebäude – auch die Atriumverglasung, sowie die einzelnen Geschossdecken werden von dieser abgehängt. Was zur Folge hat, dass die einzelnen Büroebenen stützenfrei und dadurch sehr flexibel gestaltbar sind.