Altersheim Salurn

Ort: Salurn/ Italien
Jahr: 2011
Kategorie:
Status: Wettbewerb 3.Platz

Das Grundstück für das neue Altersheim liegt an der Schnittstelle zwischen der dichten dörflichen Struktur von Salurn und der losen Bebauung im landwirtschaftlichen Grün. Aufgrund des vorgegebenen, umfangreichen Raumprogramms und den urbanen Rahmenbedingungen ergibt sich für das neu zu planende Senioren- und Pflegeheim ein sehr enges städtebauliches Korsett, das nur begrenzt Spielraum für Großzügigkeit und Offenheit, sowohl innerhalb, als auch außerhalb des Gebäudes zulässt. Nichts desto trotz standen bei der Erarbeitung des Entwurfskonzeptes neben den Aspekten einer nachhaltigen Architektur diese Qualitäten im Vordergrund.

Davon ausgehend, haben wir unser Hauptaugenmerk auf den Wohnschlafraum gelegt, jenen Raum der von den zukünftigen Bewohnern wohl am intensivsten genutzt wird. Entgegen den Vorgaben des Raumprogramms haben wir diesen, immer im Rahmen der vorgegebenen Gesamtkubatur, so großzügig wie möglich konzipiert. Schrank und Garderobe finden noch in einem eigenen kleinen Vorbereich Platz und das Bett kann so in den Raum gestellt werden, dass breite Abstandsflächen zu beiden Seiten gewährleistet sind.

Dies stellt in unseren Augen einen Mehrwert dar, welchen wir nicht als Luxus verstehen, sondern als ein entscheidendes Moment für eine höhere Lebensqualität im Alltag, in dieser oft auch schwierigen Lebensphase betagter Menschen.

Der zweite wichtige Punkt war die konzeptionelle Gliederung der einzelnen Stationsbereiche innerhalb des Gebäudes, welche einher geht mit der Verteilung des notwendigen Volumens auf dem zur Verfügung stehenden Areal.

Ausgehend vom Wunsch mit einer Gebäudetypologie ohne die ökonomische Mittelgangerschließung mit all ihren Nachteilen zu erarbeiten, haben wir uns für eine Lösung entschieden, welche ein kompaktes, dreigeschossiges Gebäude mit großzügigem Innenhof, sowie mit einem im Hang verschwindenden Sockelgeschoss vorsieht. Dadurch ergibt sich eine sehr klare und einfache Zuordnung der einzelnen Funktionsbereiche mit einer entsprechend klaren Orientierung innerhalb des Gebäudes.

Auf der Eingangsebene, dem heutigen Hofniveau sind alle allgemein zu nutzenden Räume wie Mehrzwecksaal, Andachtsraum, Cafeteria und die Verwaltung untergebracht. Angelegt sind diese Räume rund um ein großzügiges, offenes Atrium dem eigentlichen Herzen des Gebäudes.

Dieser halböffentliche Bereich im Erdgeschoss zeichnet sich durch ein hohes Maß an Transparenz und Durchlässigkeit aus. Sichtbeziehungen quer durch das Gebäude sowohl ins Tal, als auch in den begrünten Innenhof bieten den Bewohnern Abwechslung und eine sich stetig ändernde Wahrnehmung innerhalb des Hauses.

Das Grundstück für das neue Altersheim liegt an der Schnittstelle zwischen der dichten dörflichen Struktur von Salurn und der losen Bebauung im landwirtschaftlichen Grün. Aufgrund des vorgegebenen, umfangreichen Raumprogramms und den urbanen Rahmenbedingungen ergibt sich für das neu zu planende Senioren- und Pflegeheim ein sehr enges städtebauliches Korsett, das nur begrenzt Spielraum für Großzügigkeit und Offenheit, sowohl innerhalb, als auch außerhalb des Gebäudes zulässt. Nichts desto trotz standen bei der Erarbeitung des Entwurfskonzeptes neben den Aspekten einer nachhaltigen Architektur diese Qualitäten im Vordergrund.

Davon ausgehend, haben wir unser Hauptaugenmerk auf den Wohnschlafraum gelegt, jenen Raum der von den zukünftigen Bewohnern wohl am intensivsten genutzt wird. Entgegen den Vorgaben des Raumprogramms haben wir diesen, immer im Rahmen der vorgegebenen Gesamtkubatur, so großzügig wie möglich konzipiert. Schrank und Garderobe finden noch in einem eigenen kleinen Vorbereich Platz und das Bett kann so in den Raum gestellt werden, dass breite Abstandsflächen zu beiden Seiten gewährleistet sind.

Dies stellt in unseren Augen einen Mehrwert dar, welchen wir nicht als Luxus verstehen, sondern als ein entscheidendes Moment für eine höhere Lebensqualität im Alltag, in dieser oft auch schwierigen Lebensphase betagter Menschen.

Der zweite wichtige Punkt war die konzeptionelle Gliederung der einzelnen Stationsbereiche innerhalb des Gebäudes, welche einher geht mit der Verteilung des notwendigen Volumens auf dem zur Verfügung stehenden Areal.

Ausgehend vom Wunsch mit einer Gebäudetypologie ohne die ökonomische Mittelgangerschließung mit all ihren Nachteilen zu erarbeiten, haben wir uns für eine Lösung entschieden, welche ein kompaktes, dreigeschossiges Gebäude mit großzügigem Innenhof, sowie mit einem im Hang verschwindenden Sockelgeschoss vorsieht. Dadurch ergibt sich eine sehr klare und einfache Zuordnung der einzelnen Funktionsbereiche mit einer entsprechend klaren Orientierung innerhalb des Gebäudes.

Auf der Eingangsebene, dem heutigen Hofniveau sind alle allgemein zu nutzenden Räume wie Mehrzwecksaal, Andachtsraum, Cafeteria und die Verwaltung untergebracht. Angelegt sind diese Räume rund um ein großzügiges, offenes Atrium dem eigentlichen Herzen des Gebäudes.

Dieser halböffentliche Bereich im Erdgeschoss zeichnet sich durch ein hohes Maß an Transparenz und Durchlässigkeit aus. Sichtbeziehungen quer durch das Gebäude sowohl ins Tal, als auch in den begrünten Innenhof bieten den Bewohnern Abwechslung und eine sich stetig ändernde Wahrnehmung innerhalb des Hauses.