Winterfestspielhaus Erl

Ort: Erl/ Österreich
Jahr: 2007
Kategorie:
Status: Wettbewerb

Die Passionsspiele von Erl sind seit Jahrhunderten zentraler Bestandteil des dörflichen Lebens und prägen entscheidend das Wahrnehmungsbild des Ortes weit über seine Grenzen hinaus. Das Wahrzeichen dafür ist das bestehende Sommerfestspielhaus mit seiner expressiven Architektursprache aus den 50er Jahren, als Bindeglied zwischen Berg und Ebene. Der Wunsch dieses durch ein Winterfestspielhaus zu ergänzen und dadurch einen ganzjährigen Betrieb des Hauses zu ermöglichen, wirft die Frage nach einer angemessenen baulichen Antwort auf.

Das neue Gebäude entwickelt sich aus dem engen Dialog zwischen dem Ort und dem bestehenden Sommerfestspielhaus. Das Haus an sich ist als solches im Grunde kaum wahrnehmbar da es sich dem Bestand respektvoll unterordnet und sanft in den Berg schmiegt – sich förmlich in diesen hineingräbt.

Im Inneren des Berges unter der Tarnkappe, um das Herz des Gebäudes den Zuschauerraum mit Bühnenturm herum, entwickelt sich das Winterfestspielhaus als eine abwechslungsreiche, sich öffnende und wieder verengende Landschaft. Blickbeziehungen zwischen den verschiedenen Ebenen, bis hinunter in den Künstlergarderobenbereich unterstreichen den offenen, fließenden Charakter der einzelnen Raumfolgen.

S.O.F.A. architekten mit feld72

Die Passionsspiele von Erl sind seit Jahrhunderten zentraler Bestandteil des dörflichen Lebens und prägen entscheidend das Wahrnehmungsbild des Ortes weit über seine Grenzen hinaus. Das Wahrzeichen dafür ist das bestehende Sommerfestspielhaus mit seiner expressiven Architektursprache aus den 50er Jahren, als Bindeglied zwischen Berg und Ebene. Der Wunsch dieses durch ein Winterfestspielhaus zu ergänzen und dadurch einen ganzjährigen Betrieb des Hauses zu ermöglichen, wirft die Frage nach einer angemessenen baulichen Antwort auf.

Das neue Gebäude entwickelt sich aus dem engen Dialog zwischen dem Ort und dem bestehenden Sommerfestspielhaus. Das Haus an sich ist als solches im Grunde kaum wahrnehmbar da es sich dem Bestand respektvoll unterordnet und sanft in den Berg schmiegt – sich förmlich in diesen hineingräbt.

Im Inneren des Berges unter der Tarnkappe, um das Herz des Gebäudes den Zuschauerraum mit Bühnenturm herum, entwickelt sich das Winterfestspielhaus als eine abwechslungsreiche, sich öffnende und wieder verengende Landschaft. Blickbeziehungen zwischen den verschiedenen Ebenen, bis hinunter in den Künstlergarderobenbereich unterstreichen den offenen, fließenden Charakter der einzelnen Raumfolgen.

S.O.F.A. architekten mit feld72