Wohnbau Kaiserau

Ort: Kaiserau/ Österreich
Jahr: 2004
Kategorie:
Status: Wettbewerb/ Ankauf

Das für den Wettbewerb ausgewiesene Grundstück befindet sich in der Wohnbauerweiterungszone Kaiserau, am südwestlichen Stadtrand von Bozen. Die städtebauliche Anordnung der einzelnen Blöcke ist vorgegeben, ebenso die Anzahl der verschiedenen Wohnungstypen und die urbanen Rahmenbedingungen.

Diese werden von uns jedoch teilweise in Frage gestellt, da die zum Teil sehr ungünstig ausgerichteten Blöcke mit den enormen Tiefen sowohl unter funktionellen, als auch ökologisch- energetischen Gesichtspunkten sehr bedenklich sind.

Wir schlagen deshalb eine Änderung der Rahmenbedingungen unter Beibehaltung der städtebaulichen Grundidee vor. Der Umriss des geschlossenen Blockes, sowie die schräg über sämtliche Baukörper laufende Dachfläche wird beibehalten – jedoch die Organisation der Baukörper unter Berücksichtigung oben genannter Aspekte geändert.

Die beiden kleineren Baukörper der vorgegebenen Bebauung mit einer Gebäudetiefe von über 18m und teilweise nordorientierten Fassaden werden aufgelöst und durch einen ost-westorientierten Riegel und einen Turm ersetzt. Daraus ergeben sich eine Reihe wesentlicher Vorteile:

Durch das Schaffen zweier ident breiter Riegel ergibt sich die Möglichkeit eines konstanten Konstruktionsrasters mit denselben Tiefen und Gestaltungsprinzipien über einen Großteil der zu errichtenden Kubatur zu ziehen und somit wirtschaftlicher zu bauen.

Der Anteil der nordorientierten Fassadenanteile wird minimiert, was sowohl die Qualität der Wohnungen in diesem Bereich erhöht, als auch die energetischen Verluste über die Außenhaut entscheidend verringert.

Durch die gleichbleibende Gebäudetiefe ergibt sich die Möglichkeit Standard-Wohnungstypen zu entwickeln und diese sehr flexibel miteinander zu kombinieren.

Das für den Wettbewerb ausgewiesene Grundstück befindet sich in der Wohnbauerweiterungszone Kaiserau, am südwestlichen Stadtrand von Bozen. Die städtebauliche Anordnung der einzelnen Blöcke ist vorgegeben, ebenso die Anzahl der verschiedenen Wohnungstypen und die urbanen Rahmenbedingungen.

Diese werden von uns jedoch teilweise in Frage gestellt, da die zum Teil sehr ungünstig ausgerichteten Blöcke mit den enormen Tiefen sowohl unter funktionellen, als auch ökologisch- energetischen Gesichtspunkten sehr bedenklich sind.

Wir schlagen deshalb eine Änderung der Rahmenbedingungen unter Beibehaltung der städtebaulichen Grundidee vor. Der Umriss des geschlossenen Blockes, sowie die schräg über sämtliche Baukörper laufende Dachfläche wird beibehalten – jedoch die Organisation der Baukörper unter Berücksichtigung oben genannter Aspekte geändert.

Die beiden kleineren Baukörper der vorgegebenen Bebauung mit einer Gebäudetiefe von über 18m und teilweise nordorientierten Fassaden werden aufgelöst und durch einen ost-westorientierten Riegel und einen Turm ersetzt. Daraus ergeben sich eine Reihe wesentlicher Vorteile:

Durch das Schaffen zweier ident breiter Riegel ergibt sich die Möglichkeit eines konstanten Konstruktionsrasters mit denselben Tiefen und Gestaltungsprinzipien über einen Großteil der zu errichtenden Kubatur zu ziehen und somit wirtschaftlicher zu bauen.

Der Anteil der nordorientierten Fassadenanteile wird minimiert, was sowohl die Qualität der Wohnungen in diesem Bereich erhöht, als auch die energetischen Verluste über die Außenhaut entscheidend verringert.

Durch die gleichbleibende Gebäudetiefe ergibt sich die Möglichkeit Standard-Wohnungstypen zu entwickeln und diese sehr flexibel miteinander zu kombinieren.