Wohnbau Rosenbach

Ort: Bozen/ Italien
Jahr: 2001
Kategorie:
Status: Wettbewerb/ Ankauf

Das für den Wettbewerb ausgewiesene Grundstück befindet sich am nordöstlichen Rand des ehemaligen „Mignone“ Areals. Die städtebauliche Anordnung der einzelnen Gebäudevolumen war vorgegeben, genau wie die Anzahl der verschiedenen Wohnungstypen und die urbanistischen Rahmenbedingungen.

Daraus ergaben sich gezwungenermaßen eine hohe Dichte und eine komprimierte Schachtelung der einzelnen Wohnungen. Die beiden Baukörper, der L-förmige Riegel und der „Turm“, stellen sich in ihrer Grundstruktur als einfache kubische Baukörper dar. Aus diesen klaren Volumen werden Teile herausgeschnitten, Negativvolumen geschaffen, um beispielsweise die Ecksituation zwischen langem Riegel und kurzem Riegel zu entschärfen, sowie eine bessere direkte Besonnung zu ermöglichen. Der Durchgang zwischen Wohnstraße und begrüntem Innenhof ist als öffentlich nutzbare Passage für Fußgänger und Radfahrer geplant.

Die zwei Riegel werden über von der Fassade losgelöste Laubengänge und Aufzüge erschlossen. Diese, den Wohnungen im Norden, beziehungsweise Osten vorgelagerten Pufferzonen dienen der Entkoppelung von öffentlichem und privatem Raum. Die Laubengänge führen in einem Abstand von ca. 1.5m an den Wohneinheiten vorbei und gewährleisten dadurch ein hohes Maß an Lichtdurchlässigkeit. Die Glasfassade der Laubengänge ist lediglich als Wetterschutz gedacht und ist im Bereich der Küchen zusätzlich mit Lüftungsklappen versehen.

Bei der Schichtung der einzelnen Wohnungstypen wurde darauf geachtet die Anzahl der eingeschossigen Wohnungen im Erdgeschoss möglichst gering zu halten. Der Vorteil der Maisonetten ergibt sich durch die getrennten Bereiche Schlafen und Wohnen – Gemeinschaft und Privat, sowie der Nichteinsehbarkeit des Schlafbereiches. Um eine gewisse Distanz im Erdgeschoss zwischen Wohnraum und öffentlichem Raum zu erreichen wird das Erdgeschossniveau leicht angehoben, genau wie den Wohnungen vorgelagerten Gärten.

 

Die Erschließung des „Turms“ erfolgt über ein wettergeschütztes, offenes Treppenhaus, gleichfalls mit einer transparenten Glashaut umhüllt. Die Podestzonen sind großzügig ausgeführt, so daß sie als halböffentliche Gemeinschaftsbereiche genutzt werden können.

Bei der Schichtung der einzelnen Wohnungstypen wurde darauf geachtet die Anzahl der eingeschossigen Wohnungen im Erdgeschoss möglichst gering zu halten. Der Vorteil der Maisonetten ergibt sich durch die getrennten Bereiche Schlafen und Wohnen – Gemeinschaft und Privat, sowie der Nichteinsehbarkeit des Schlafbereiches. Um eine gewisse Distanz im Erdgeschoss zwischen Wohnraum und öffentlichem Raum zu erreichen wird das Erdgeschossniveau von 0.00 auf +0.45 angehoben. Dasselbe gilt für die den Wohnungen vorge-lagerten Gärten.

Das für den Wettbewerb ausgewiesene Grundstück befindet sich am nordöstlichen Rand des ehemaligen „Mignone“ Areals. Die städtebauliche Anordnung der einzelnen Gebäudevolumen war vorgegeben, genau wie die Anzahl der verschiedenen Wohnungstypen und die urbanistischen Rahmenbedingungen.

Daraus ergaben sich gezwungenermaßen eine hohe Dichte und eine komprimierte Schachtelung der einzelnen Wohnungen. Die beiden Baukörper, der L-förmige Riegel und der „Turm“, stellen sich in ihrer Grundstruktur als einfache kubische Baukörper dar. Aus diesen klaren Volumen werden Teile herausgeschnitten, Negativvolumen geschaffen, um beispielsweise die Ecksituation zwischen langem Riegel und kurzem Riegel zu entschärfen, sowie eine bessere direkte Besonnung zu ermöglichen. Der Durchgang zwischen Wohnstraße und begrüntem Innenhof ist als öffentlich nutzbare Passage für Fußgänger und Radfahrer geplant.

Die zwei Riegel werden über von der Fassade losgelöste Laubengänge und Aufzüge erschlossen. Diese, den Wohnungen im Norden, beziehungsweise Osten vorgelagerten Pufferzonen dienen der Entkoppelung von öffentlichem und privatem Raum. Die Laubengänge führen in einem Abstand von ca. 1.5m an den Wohneinheiten vorbei und gewährleisten dadurch ein hohes Maß an Lichtdurchlässigkeit. Die Glasfassade der Laubengänge ist lediglich als Wetterschutz gedacht und ist im Bereich der Küchen zusätzlich mit Lüftungsklappen versehen.

Bei der Schichtung der einzelnen Wohnungstypen wurde darauf geachtet die Anzahl der eingeschossigen Wohnungen im Erdgeschoss möglichst gering zu halten. Der Vorteil der Maisonetten ergibt sich durch die getrennten Bereiche Schlafen und Wohnen – Gemeinschaft und Privat, sowie der Nichteinsehbarkeit des Schlafbereiches. Um eine gewisse Distanz im Erdgeschoss zwischen Wohnraum und öffentlichem Raum zu erreichen wird das Erdgeschossniveau leicht angehoben, genau wie den Wohnungen vorgelagerten Gärten.

 

Die Erschließung des „Turms“ erfolgt über ein wettergeschütztes, offenes Treppenhaus, gleichfalls mit einer transparenten Glashaut umhüllt. Die Podestzonen sind großzügig ausgeführt, so daß sie als halböffentliche Gemeinschaftsbereiche genutzt werden können.

Bei der Schichtung der einzelnen Wohnungstypen wurde darauf geachtet die Anzahl der eingeschossigen Wohnungen im Erdgeschoss möglichst gering zu halten. Der Vorteil der Maisonetten ergibt sich durch die getrennten Bereiche Schlafen und Wohnen – Gemeinschaft und Privat, sowie der Nichteinsehbarkeit des Schlafbereiches. Um eine gewisse Distanz im Erdgeschoss zwischen Wohnraum und öffentlichem Raum zu erreichen wird das Erdgeschossniveau von 0.00 auf +0.45 angehoben. Dasselbe gilt für die den Wohnungen vorge-lagerten Gärten.